29.10.12

Cape Hillsborough NP

Über Nacht hatte es deutlich abgekühlt und Eungella hüllte sich in Wolken, also hieß es nach einem frühmorgendlichen Besuch bei den Schnabeltieren nichts wie hinunter ins warme Tal. Dieser Vogel wurde durch herzhaftes Bremsen gerettet:

Nach einer Fahrt über teils schmale (eine Spur für beide Richtungen), teils unbefestigte Straßen (dafür aber eine weitaus kürzere Strecke) erreichten wir den Cape Hillsborough NP nördlich von Mackay. Beim Einparken hopste gerade ein Kangaroo vorbei (die Kangaroos hier sollen auch gerne mal am Strand sein und an heißen Tagen bis ins Wasser gehen, aber dazu war es wohl zu kühl).

Den Mangrovenwald kann man über einen Plankenweg erreichen.

Mangroven-Wurzlen an der Luft zur Salzaufnahme (bei Flut):

Mangroven-Wald:



... und von oben.

Um diesen Weg entlang der Steilküste zu erreichen, muss man eine Limbo-Einlage machen.

Viele Lizzards unterwegs, dieser glänzte wie Aluminium.

Der Strand wird von vielen tausenden kleinen Krabben bevölkert.

Vor ihren Tunnelsystemen liegen Sandkügelchen (in der Bildmmitte hat sich eine Krabbe versteckt).

Der ganze Strand ist bei Ebbe übersät davon.


Manche Krabben sind regelrechte Künstler:




Nach diesem ersten verregneten Reisetag kam während der Weiterfahrt doch noch die Sonne heraus.

Airlie Beach, das Tor zu den Whitsundays, begrüßte uns mit einem doppelten Regenbogen.